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Produktiver durch den Alltag – meine Tipps!

Bis vor kurzem war ich ein Mensch, der meistens so in den Tag hineinlebte. Alles schön nach dem Motto „Mach ichs heut nicht mach ichs morgen“. Aber in letzter Zeit habe ich gemerkt, dass das so irgendwie nicht mehr funktioniert. Ich habe festgestellt, dass ich in meiner Freizeit einfach extrem unproduktiv bin und nichts gebacken bekomme. Aber wie denn auch, wenn man nach der Arbeit kocht, sich mit dem Essen auf die Couch chillt und dann irgendwann beim Netflix schauen einschläft. Abends habe ich es dann irgendwie noch geschafft, den Haushalt einigermaßen zu schmeißen, aber das auch nicht so 100%ig. Vor einigen Wochen kam ich dann an einen Punkt, an dem ich super gestresst und angespannt war. Ich habe alle Dinge, die sich ewig lang angestaut hat aufs Wochenende verschoben, wobei das ja eigentlich dafür da sein soll, mal vom Stress der Woche wegzukommen.

Weil ich gemerkt habe, dass das so nicht mehr weiter geht’s, habe ich mir ein paar Dinge überlegt, die mir helfen sollen und die sich bis jetzt auch ausgezahlt haben. Vergesst bitte nicht, dass die Dinge die mir helfen, euch nicht automatisch auch helfen müssen. Aber vielleicht hast du ja das gleiche Problem und findest hier die ein oder andere Idee die dir weiterhelfen kann.


1. Kalender


Schon seit Beginn meiner Ausbildung, habe ich einen Kalender in den ich alles reinschreibe. Diesen habe ich von meiner Arbeit bekommen. Er ist grün, es sind seitenweise Sachen drin die keiner braucht und die Aufteilung ist auch nicht wirklich optimal für mich. 
Da ich ihn aber nicht so nutze, wie ich es gerne täte, weil er mir einfach nicht gefällt, habe ich mir einen eigenen gemacht, der so ist wie ich es brauche.
Natürlich musst du dir nicht unbedingt einen Kalender selbst gestalten, aber leg dir einen zu der dir gefällt und der so ist wie du in braucht. Dann schreibe alles rein, was du tust, was du vorhast und alles andere, das du darin haben willst. Das gibt dir eine gute Übersicht und du weißt, was wann ansteht.




2.Zeitdiebe finden


Ich wette, dass jeder der das liest dieses Problem kennt: Du nimmst dir vor aufzuräumen und danach fleißig für die Klausur zu lernen, aber vorher schaust du nur noch ein Youtube-Video während du deinen Kaffee trinkst und plötzlich sind drei Stunden vergangen, du hast dich nicht von deiner Couch bewegt, aber dafür 20 Videos geschaut und sogar einen neuen Youtuber gefunden, den du super findest.
Ich habe diese Problem iiiiimmer. Egal ob ich mir vornehme zu lernen, zu lesen oder den Haushalt zu bewältigen, irgendwas lenkt mich ab und plötzlich vergesse ich die Zeit. Meistens ist es Instagram oder auch Youtube, aber auch Netflix hält mich immer wieder auf. Also wenn du wirklich produktiver werden willst, dann leg dein Handy weg und schalte erst diese Apps ab, wenn du alles erledigt hast das du dir vorgenommen hast. Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan, denn meistens passiert das ja unbewusst, aber versuche es mal und du wirst merken, es macht viel mehr Spaß, wenn du nicht die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen haben musst, da eigentlich noch so viel ansteht.

3.To-Do Listen


Okay, ich muss zugeben vielleicht am Anfang seltsam, aber schreibe dir alles auf, was du erledigen willst. Du kannst dir tägliche Listen schrieben, wenn du an diesem Tag bestimmte Dinge erledigen möchtest, oder du schreibst dir wöchentliche Listen. Also wenn du z.B. seit Wochen vorhast deinen Schrank auszumisten, dann schreib es in deine Wochen To-Do Liste. Denn wenn du dir eine Deadline setzt und es auch schriftlich festhältst, hast du automatisch das Gefühl, dass du es machen musst. Denn es fühlt sich nicht besonders toll an, wenn du am Ende der Woche noch fünf offene Punkte auf der Liste hast. Vielleicht ist dir das doch zu viel, aber ich nehme dadurch doch eher mal die Dinge in die Hand, die ich schon Ewigkeiten vor mich hin schiebe. Ich muss zugeben, dass ich es auch nicht  oft mache, weil ich es einfach vergessen, aber manchmal, kann das echt weiterhelfe.

3. Prioritäten setzten


Je älter man wird, desto mehr hat man zu tun und zu erledigen. Wenn du noch zu Hause wohnst, hält sich das oft noch in Grenzen, aber sobald du eine eigene Wohnung hast, steht eigentlich immer irgendetwas an, das noch zu erledigen ist. Und da man natürlich alles perfekt schaffen will, fühlt man sich da dann doch schnell mal überfordert. Deshalb habe ich nun gelernt, wie wichtig es ist einfach mal Prioritäten zu setzten. Wenn es dir super wichtig ist, dass dein Haushalt perfekt geführt ist, dann mache das zuerst fertig, bevor du dich anderen Dingen widmest. Wenn du allerdings viel für Arbeit oder Schule zu tun hast, dann scheiß doch einfach mal auf die Wäsche die da im Korb rumliegt und kümmere dich erst einmal um die wichtigeren Sachen. Keiner ist perfekt und dein Haushalt muss es auch nicht immer sein, denn jeder kennt diese Tage, an denen man einfach nicht alles schaffen kann.


4. Routine finden

Aber das alles bringt dir nichts, wenn du es nach einer Woche wieder verwirfst und das Ganze wieder von Vorne anfängt. Versuche eine Routine zu finden, die dir hilft alles unter einen Hut zu bekommen. Ich versuche zum Beispiel nach der Arbeit erst einmal alles zu erledigen, dass im Haushalt anfällt und danach das, das gegebenenfalls noch für die Schule oder die Arbeit zu tun ist, wenn es da nichts gibt ist das der Zeitpunkt, andem ich versuche Sport zu machen. Ja ich sage versuchen, denn diesen Teil habe ich noch nicht so ganz geschafft, fest in die Routine einzubauen, aber vielleicht schaffe ich das ja auch noch.
Danach ist dann Zeit sich zu entspannen. Für mich heißt das lesen, Serie schauen oder vielleicht auch mal zu zocken, denn wenn ich einmal auf der Couch sitze, komme ich schwer wieder runter (wer kennt das Problem?).


Das sind jetzt einfach die Dinge, die mir etwas geholfen haben und vielleicht ist ja der ein oder andere Tipp für dich dabei. Wenn nicht, dann ist das auch gut, denn nur du alleine weißt, was für dich am Besten passt und was nicht.

Hast du noch weitere Tipps? Dann gerne her damit!! Ich freue mich über jede Hilfe!!

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